Schneeschuhwandern kann jeder. Und macht richtig Spaß! Zumindest… Wenn du ein paar Tipps und Tricks beachtest. Denn Schneeschuhwandern kann für Anfänger auch mit ein paar Herausforderungen verbunden sein. Welche Schneeschuhe brauche ich? Welche Ausrüstung sollte ich mitnehmen? Wie plane ich eine schöne und sichere Schneeschuhtour? Mach dir keinen Kopf mehr! Dieser Artikel ist dein Leitfaden fürs Schneeschuhwandern.
- Warum überhaupt wandern mit Schneeschuhen?
- Die richtige Ausrüstung für das Schneeschuhwandern
- Planung der (ersten) Schneeschuhwanderung
- Tourentipps: Schneeschuhwandern für Anfänger
- Gibt es eine Technik fürs Schneeschuhwandern?
- Schneeschuhwandern im Einklang mit der Natur
- Und los geht’s mit der ersten Schneeschuhtour!
- FAQ – Eure Fragen zum Schneeschuhwandern beantwortet
Warum überhaupt wandern mit Schneeschuhen?
Die Frage habe ich während dem ersten Winter in den Alpen auch gestellt. Ich machte eine Wanderung durch den ersten Schnee, und als ich nach einer Stunde bis zu den Hüften im Schnee steckte, beschloss ich: Heute Abend werde ich Schneeschuhe bestellen. Durch die Verwendung von Schneeschuhen ermöglicht es dir, durch tiefen Schnee zu wandern. Denn die größere Auflagefläche der Schneeschuhe trägt dich über der Schneeoberfläche. Abseits von Skiliften kannst du völlig in die Natur eintauchen und die Stille und Schönheit der winterlichen Landschaft genießen.
Die richtige Ausrüstung für das Schneeschuhwandern
Um das Schneeschuhwandern voll auskosten zu können, ist die richtige Ausrüstung wichtig. Angefangen bei den Schneeschuhen bis hin zur passenden Kleidung und den Wanderstöcken – eine sorgfältige Auswahl gewährleistet ein sicheres und komfortables Erlebnis.
Auswahl der passenden Schneeschuhe
Als ich das erste Mal nach Schneeschuhen geschaut habe, war ich überrascht. Ich hätte gedacht, mit zwei Klicks, würde ich sie bestellen können. Die Auswahl war aber riesig. Die Vielfalt der Schneeschuhe auf dem Markt kann überwältigend sein. Bei der Auswahl ist es wichtig, das eigene Gewicht, die Art des Geländes und die persönlichen Vorlieben zu berücksichtigen. Die richtigen Schneeschuhe sorgen für Stabilität und bieten optimale Traktion.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen den verschiedenen Schneeschuhen:
- Material: Es gibt Modelle aus Aluminium mit einer Kunstoffgewebe („Classics“). Sie sind leicht und bieten einen effektiven Auftrieb auf dem Schnee. Diese Schneeschuhe sind meistens optimal für Wanderungen im Flachland geeignet.
- Material: Es gibt auch Modelle aus Kunststoff. Sie sind meistens etwas kompakter und eher für schwieriges Gelände gedacht.
- Größe: Kleinere Schneeschuhe zeigen sich wendiger in alpinem Terrain, allerdings bieten sie schwereren Personen im tiefen Pulverschnee möglicherweise weniger Auftrieb.
- Größe: Je höher dein Gewicht ist, desto größer müssen die Schneeschuhe sein.
- Bindung: Die Bindung sollte mühelos zu öffnen und wieder zu schließen sein, idealerweise sogar mit angezogenen Handschuhen. Eine sehr unkomplizierte Bindung ist z.B. das BOA-Verschluss-Sytem. Eine verstellbare Bindung sorgt dafür, dass du die Schneeschuhe mit verschiedenen Schuhen tragen kannst.
- Steighilfe: Eine Steighilfe – eine Metallbefestigung, die du zwischen die Oberfläche der Schneeschuhe und deine Wanderschuhe aufstellen kannst – entlastet bei steilen Anstiegen die Wadenmuskulatur.
Für welche Schneeschuhe habe ich mich entschieden?
Ich habe selber die Tubbs Flex TRK22 für Damen* (in Schwarz). Ich habe mich für diese Schneeschuhe entschieden, weil es gute Allround-Schneeschuhe sind. Mit 1,6 kg und ihrer kompakten Form kann ich sie auch gut am Rucksack schnallen. Zudem haben die Tubbs Flex TRK relativ große Zacken unter dem Vorfuß, unterstützt von seitlichen Zahnleisten. Das gibt mir viel Stabilität. Die Bindung ist relativ easy auf- und zu zu machen. Allerdings würde ich mich mittlerweile für einen Schneeschuh mit BOA-Verschluss entscheiden, weil ich den einfacher mit kalten Händen bedienen könnte, z.B. den Tubbs Flex VRT25*.
Welche Schuhe sind für das Schneeschuhwandern geeignet?
Ein großer Vorteil für Anfänger: im Gegensatz zum Skifahren benötigst du beim Schneeschuhwandern kein spezielles Paar Schuhe. Am besten geeignet sind mindestens knöchelhohen Wanderschuhe, die wasserfest und warm sind. Ich trage meistens die Hanwag Tatra II GTX. Diese knöchelhohe Schuhe sind stabil, bieten aber auch genug Bewegungsfreiheit. Wenn es sehr kalt ist (so ab -10 Grad) trage ich die Hanwag Sirius GTX. Diese Schuhe sind deutlich steifer und höher. Deshalb habe ich etwas weniger Bewegungsfreiheit, aber meine Füße bleiben wärmer als beim Tatra.
Kleidung für das Schneeschuhwandern: was ziehe ich an?
Beim Schneeschuhwandern liegen Schwitzen und Frieren sehr nah aneinander. Beim Aufstieg wird es mir meistens schnell warm, bei der Gipfelpause ziehe ich mir eine fette Jacke an und wenn ich wieder bergab wandere, brauche ich eine ‚Zwischenlösung‘. Hier kommt das sehr bekannte Zwiebelprinzip ins Spiel!
- Hose: Es gibt großartige Funktionshosen mit Stretchanteil, die nicht nur bequem und atmungsaktiv sind, sondern auch warmhalten. Oft verfügen sie an der Beinunterseite über ein Gummiband, das über die Schuhe geht, um das Eindringen von Schnee zu verhindern. Ich trage beim Schneeschuhwandern gerne die Hardshellhose Liland P3* oder die Softshellhose Adakit* von Maier Sports.
- Thermoleggings: Je nachdem wie kalt es draußen ist, ziehe ich unter der Hose noch eine Thermoleggings von Merinowolle an.
- Baselayer: Obenrum fange ich immer mit einem Baselayer von Merinowolle an, z.B. die Merino-Unterwäsche von FALKE.
- Midlayer: Darüber kommt ein Midlayer, meistens aus Fleece. Abhängig vom Wetter ziehe ich meistens die Fleecejacke Fave* oder das Skuttvik Pullover* von Maier Sports an.
- Outerlayer: Die letzte Schicht besteht aus einer wasser- und windabweisenden Outdoor-Jacke. Je nach Tour und Wetter entscheide ich mich für die Liland P3* oder die Narvik von Maier Sports. Beide Jacken haben Unterarmbelüftung – für mich beim Schneeschuhwandern essenziell.
An sonnigen Wintertagen reichen mir meistens die ersten zwei Schichten für den Aufstieg. Den Outerlayer habe ich aber immer dabei, falls es anfängt zu schneien, winden, usw. Zudem habe ich auch noch immer diese zwei Sachen dabei:
- Isolationsjacke/Daunenjacke: Für die Gipfelpause oder für den Abstieg nehme ich immer eine Isolationsjacke mit.
- Wechsel-Shirt: Ordentlich geschwitzt beim Aufstieg? Damit du nicht kalt wirst, solltest du am besten direkt dein Baselayer tauschen. Für die Damen: es ist ratsam, auch den Sport-BH zu tauschen.
Braucht man Wanderstöcke zum Schneeschuhwandern?
Ob Anfänger beim Schneeschuhwandern wirklich Stöcke brauchen? Jein. Wanderstöcke bieten zusätzliche Stabilität und entlasten die Gelenke. Zudem wirst du bemerken, dass du mit Stöcken schneller unterwegs bist. Da ich immer Sommer fast nie mit Wanderstöcken gewandert bin, habe ich sie mir erstzugelegt, als ich mit dem Schneeschuhwandern angefangen habe. Bergauf gehe ich meistens ohne Wanderstöcke, bergab mit Wanderstöcken. Einfache Schneeschuhtouren gehe ich teilweise auch komplett ohne. Sobald aber viel Neuschnee liegt, würde ich nicht auf Wanderstöcke verzichten wollen. Zusammengefasst: ich würde auf Schneeschuhtouren immer Wanderstöcke mitnehmen, sie beim Aufstieg gezielt einsetzen und beim Abstieg immer nutzen.
PS. Natürlich kannst du die Wanderstöcke vom Sommer nutzen. Hilfreich ist es dann, um die Winterteller zu montieren. Die kannst du auch extra kaufen, falls sie nicht schon dabei waren.
Sonstige Ausrüstung für das Schneeschuhwandern
Sonst brauchst du für Schneeschuhtouren die übliche Winter-Ausrüstung: Handschuhe (am besten zwei Paar), Mütze oder Stirnband, Halstuch oder Schal, Sonnenbrille, Sonnencreme und optional ein paar Gamaschen*.
Planung der (ersten) Schneeschuhwanderung
Du hast du ganze Ausrüstung? Dann geht’s nun in die Tourenplanung.
Auswahl der Route: Schneeschuhwandern für Anfänger
Anfänger suchen sich am Anfang am liebsten Wege mit moderatem Schwierigkeitsgrad aus, sodass das Schneeschuhwandern auch wirklich vom Anfang an Spaß macht. Starte mit einfachen Strecken, die nicht zu steil oder technisch anspruchsvoll sind. Achte darauf, dass die Weglänge für deine erste Schneeschuhwanderung angemessen ist, normalerweise zwischen 3 und 5 Kilometern. Auch mit den Höhenmetern solltest du es am Anfang nicht übertreiben, für den Anfang reichen schon schnell 200 bis 300 Höhenmeter (je nachdem, wie fit man ist). Im Winter ist weniger mehr! Suche nach Trails in niedrigeren Höhenlagen. Ideal für Anfänger sind vorgegebene Schneeschuhrouten von lokalen Tourismusorganisationen, die meistens sogar auch noch ausgeschildert sind. Oder die wäre es, zuerst mit einer geführten Schneeschuhwanderung mitzugehen?
Die Schnee- und Lawinenlage berücksichtigen!
Lawinen machen auch vor Schneeschuhwanderern nicht halt. Wenn man sich gar nicht mit dem Thema auskennt oder auseinandersetzen möchte, ist es ratsam, auf ausgeschilderten Schneeschuhwanderwege zu bleiben. Abseits der gesicherten Routen ist es unabdingbar, sich vor der Tour über die Lawinengefahr zu informieren. Infos dazu findest du unter: www.lawinenwarndienst-bayern.de oder avalanche.report. Es ist wichtig, dass du den Lawinenbericht richtig lesen und interpretieren kannst. Dafür gibt es zahlreiche Informationen online, wie diesen Artikel vom Deutschen Alpenverein. Auch ein Lawinenkurs kann dir dabei helfen.
Zudem ist es wichtig, dass du im freien Gelände die Notfallausrüstung dabei hast: Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Schaufel und Sonde. Die Lawinenausrüstung* kannst du auch als Set kaufen. Der obligatorische LVS-Check zu Beginn der Tour ist Pflicht. Vielleicht ein überflüssiger Hinweis, aber natürlich solltest du die Lawinenausrüstung im Notfall auch nutzen können. Ein LVS-Kurs, z.B. beim lokalen Alpenverein, kann dir dabei helfen. Auch ein Biwaksack und Erste-Hilfe-Set solltest du mit dabei haben.
Im steilen Gelände halten wir Sicherheitsabstände von mindestens 10 Metern ein. Durch die hohe Eindringtiefe der Schneeschuhe können Schwachschichten leichter gestört werden als mit Tourenskiern. Zudem gehe ich nie alleine eine Schneeschuhtour im freien Gelände. Im Notfall kann die andere Person Hilfe leisten oder holen. Außerdem könnte mir im Tiefschnee ohne Spur die Kraft ausgehen – mit mehreren Personen kann man das Spuren abwechseln.
Das Thema Schnee- und Lawinenkunde ist viel zu groß, um hier ausreichend zu behandeln. Dazu wird später noch ein Artikel veröffentlicht. Achtung: Ich gebe nur Tipps anhand meiner Erfahrung und Kenntnisse. Die Verwendung der Information erfolgt auf eigenes Risiko.
Websites und Apps für die Tourenplanung von Schneeschuhwanderungen
Diese Websites können dich dabei unterstützen, eine sichere Tour zu planen:
- Skitourenguru.ch berechnet das Lawinenrisiko (0–3) basierend auf aktuellen Berichten und digitalisierten Routen. 1700 Schweizer und 1500 Routen in den Ostalpen sind verfügbar.
- Fatmap: Die 3D-Ansicht ermöglicht die Tourenplanung mit Hangsteilheiten. Zusätzliche Layer bieten Schneehöheninfos. Die Offline-Nutzung erfordert ein kostenpflichtiges Abo.
- Alpenvereinaktiv.com und die zugehörige App bieten Tausende Touren und eine intuitive Streckenplanung im gesamten Alpenraum. Winterrelevante Funktionen beinhalten Hangneigungsmesser und topografische Karten.
- Die Lawine Tirol App ist die offizielle App des Lawinenwarndienstes Tirol und der Tiroler Tageszeitung. Sie liefert tagesaktuelle Infos zur Lawinensituation in Tirol.
- Die App SOS EU ALP ermöglicht Standortbestimmung, Notfallmeldung und direkte Verbindung zu den Leitstellen in Tirol und Südtirol.
Tourentipps: Schneeschuhwandern für Anfänger
Diese Touren sind relativ leicht und wunderschön:
- Von Buching auf die Buchenbergalm im Ostallgäu | 5 km | 310 hm | Route zum Nachwandern
- Auf das Wertacher Hörnle im Oberallgäu | 9,4 km | 640 hm | Route zum Nachwandern
- Von Pfronten zur Hündeleskopfhütte im Ostallgäu | 9,1 km | 360 hm | Route zum Nachwandern
- Von Grän zum Adlerhorst im Tannheimer Tal | 5,8 km | 288 hm | Route zum Nachwandern
- Lohmoos-Runde im Tannheimer Tal | 6,1 km | 370 hm | Route zum Nachwandern
- Vom Achtal auf den Schönkahler im Tannheimer Tal | 5 km | 680 hm | Route zum Nachwandern
- Zum Waldraster Jöchl im Stubaital | 7,3 km | 350 hm | Route zum Nachwandern
Bei normalen Verhältnissen ist die Lawinengefahr auf diesen Touren als gering einzuschätzen. Du solltest dich aber immer vor der Tour nach der aktuellen Lawinenlage informieren und die Tour dementsprechend auswählen! Ich gebe nur Tipps für Touren und Gebiete, die ich selber kenne. Gib in die Suchmaschine ‚Leichte Schneeschuhwanderung in Region X‘ ein und du findest noch viel mehr.
Gibt es eine Technik fürs Schneeschuhwandern?
Jeder der wandern kann, kann auch Schneeschuhwandern. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die man beachten sollte. Denn plötzlich hast du zwei große Teile unter deinen Füssen. Dadurch ist die Gehweite etwas breiter. Wichtig ist dabei, dass dein Körperschwerpunkt mittig über dem Schneeschuh liegt. Versuche so viel wie möglich aufrecht zu gehen – damit sparst du deine Kräfte.
Wenn du bergauf gehst, aktivierst du die Steighilfen. Ist der Hang mäßig steil (bis ca. 25 Grad), kannst du meistens frontal in der Falllinie mit Normalschritt gehen. Bei steileren, verschneiten Hängen ist die V- oder Ententechnik beim Schneeschuhwandern effektiv. Die Schrittsetzung erfolgt nicht mehr in Falllinie, sondern mit den Spitzen nach außen. Der Entenschritt ist eine alternative, kraftsparende Technik, besonders bei langen Anstiegen. Auf hartem Untergrund sorgen Krallen für Grip, indem der Schneeschuh wie ein Steigeisen in den harten Schnee gerammt wird. Der Treppen- oder Seitenschritt ist ideal für kurze, steile Abschnitte: Schneeschuhe seitlich im rechten Winkel zum Hang setzen, Körper aufrecht halten und den Blick bergauf richten. In besonders steilem Terrain ist es ratsam, den Hang nicht mehr direkt, sondern schräg oder in Spitzkehren zu bewältigen. Indem man Serpentinen geht, werden die Höhenmeter auf eine größere Strecke verteilt, was Kraft spart.
Bergab Schneeschuhwandern: so gelingt es ohne Stürzen
Bergab wandern mit Schneeschuhen macht richtig Spaß! Es sei denn, man hat die richtige Technik. Sonst liegst du vielleicht eher im Schnee als dass du elegant absteigst 😉 Bergab gehst du am besten mit leichter Rücklage und gebeugten Knien in Falllinie. Lass dich quasi in den Schneeschuh gleiten, rutsche mit Schwung den Hang hinab. Bei weichem Schnee gleitet es besser, bei hartem Schnee sind präzise, kurze Schritte mit der Kralle voran wichtig.
Schneeschuhwandern im Einklang mit der Natur
- Respektiere Schutzgebiete: Achte auf Schilder vor Ort oder Hinweise in Apps wie komoot, um Pflanzen- und Wildschutzgebiete zu meiden.
- Wildtiere aus der Ferne beobachten: Habe Respekt vor Wildtieren, halte Abstand zu ihren Lebensräumen und Futterstellen.
- Bleibe auf ausgewiesenen Wegen: In Waldgebieten und an der Baumgrenze nutze Ski- und Schneeschuhrouten sowie markierte Wanderwege.
- Entdecke naturverträgliche Routen: Der DAV hat in den Alpen Schneeschuhrouten markiert, die geschützte Naturräume berücksichtigen.
- Tageszeit beachten: Unternehmen Schneeschuhwanderungen tagsüber, meide Dämmerung und Nacht, um Wildtiere nicht zu stören.
- Umweltfreundliche Anreise: Reise nachhaltig zum Startpunkt, bevorzugt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Fahrgemeinschaften.
Und los geht’s mit der ersten Schneeschuhtour!
Für Anfänger mag das Schneeschuhwandern zunächst herausfordernd erscheinen, aber die Belohnungen sind vielfältig. Die Naturverbundenheit, die körperliche Aktivität und das besondere Erlebnis machen es zu einer tollen Erfahrung.
FAQ – Eure Fragen zum Schneeschuhwandern beantwortet
Schneeschuhwandern kann durchaus anstrengend sein, besonders mit reichlich Neuschnee. Mit der richtigen Technik und Tourenauswahl machst du es dir leichter.
Bei knöcheltiefem oder noch tieferem Schnee sind Schneeschuhe sinnvoll.
Ja! Wer wandern kann, kann auch schneeschuhwandern. Schneeschuhwandern ist deshalb auch für Anfänger ein toller Wintersport!
Knöchelhohe, wasserfeste und warme Wanderschuhe
Schneeschuhe gibt es schon ab etwa 100€. Schneeschuhe aus dem mittleren Preissegment kosten um die 200€.
Schneeschuhe, wintertaugliche Kleidung, Wanderstöcke, eine Notfallausrüstung mit LVS-Gerät, Schaufel und Sonde, Erste-Hilfe-Set und Biwaksack. Eine ausführliche Packliste findest du in diesem Artikel.
Jein. Wanderstöcke verleihen extra Stabilität, vor allem im Tiefschnee. Leichte Schneeschuhtouren gehen teilweise auch ohne.
Disclaimer: Ich teile nur Tipps auf Basis meiner eigenen Erfahrung und Kenntnissen. Die Verwendung der Information erfolgt auf eigenes Risiko.
Disclaimer: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links (mit einem * gekennzeichnet). Wenn du eine Bestellung über einen dieser Links tätigst, erhalte ich dafür eine kleine Provision. Das kostet dich natürlich nichts. Ich danke dir!