Du willst zum allerersten Mal eine Bikepacking-Tour machen? Geil! Die große Freiheit: Alles, was du für ein paar Tage in der freien Natur benötigest, trägst du direkt bei dir – oder besser gesagt: an deinem Fahrrad. Hier sind ein paar Tipps und Tricks, damit du deine erste Bikepacking-Tour mit einem Lachen im Gesicht fährst. Du erfährst dabei, wie du eine Bikepacking-Tour planst, was du dafür brauchst und an was du vorher denken solltest.
Werbehinweis: Dieser Artikel enthält Werbung für meine Kooperationspartner MSR, Therm-A-Rest und Platypus, die mir die Ausrüstung zur Verfügung gestellt haben. Alles, was du in diesem Artikel liest, beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und Meinungen.
Was ist Bikepacking?
Bikepacking heißt eine Mehrtagestour mit dem Fahrrad und Zelt machen. Alles Nötige hast du dabei: Zelt, Schlafsack, Kleidung, Verpflegung. Du bist beim Bikepacking autonom und fährst hauptsächlich abseits von Hauptstraßen und im Gelände. Obwohl Bikepacken auch mit dem Rennrad möglich ist, fahren die meisten Bikepacker mit dem Gravelbike oder Mountainbike. Damit hast du die maximale Freiheit! Diese Freiheit erfordert jedoch als Anfänger auch eine gute Planung und Vorbereitung, um die Tour wirklich genießen zu können.
10 Tipps für Bikepacking-Anfänger: so gelingt die erste Tour!
1. Die passende Bikepacking-Route für Anfänger wählen
Das Wichtigste ist, dass die Route zu dir passt. Wähle am Anfang eine Strecke, die nicht zu anspruchsvoll ist, damit du Freude beim Radfahren hast. Überlege dir vorher, ob du lieber auf der Straße oder im Gelände fahren möchtest. Auf der Straße kommst du leichter voran, musst aber mit mehr Verkehr rechnen. Schotterstraßen bieten ein holprigeres Erlebnis, bringen dich aber näher an die Natur. Mein Tipp für die erste Bikepacking-Tour: eine Mischung tut es. Am Anfang schien es mir machbar, 100 Kilometer pro Tag zu fahren. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde würde das nur fünf Stunden Fahrtzeit bedeuten. Jedoch habe ich festgestellt, dass ich diese Geschwindigkeit mit meinem beladenen Gravelbike eigentlich nur selten schaffe, vor allem nicht wenn noch fette Anstiege zu bewältigen sind oder Gegenwind ins Spiel kommt. Auch jeder Fotostopp oder ‚kurze‘ Trinkpause hat überraschend viel Zeit gekostet. Ist aber überhaupt nicht schlimm und gehört dazu! Anfänger würde ich deshalb Tagesetappen von 60 bis 80 Kilometer empfehlen, vielleicht sogar noch weniger, wenn viele Höhenmeter zu meistern sind. Es geht ja sowieso nicht darum, wie weit du kommst. Wie sagt man noch mal so schön? Der Weg ist das Ziel 😉
Falls du gar nicht weißt, wo du mit der Planung deiner ersten Bikepacking-Tour anfangen solltest, empfehle ich dir komoot. Da kannst du nicht nur eigene Touren planen, aber dich auch von anderen Bikepackern inspirieren lassen. Im Planer einfach die Funktion ‚Bikepacking‘ auswählen und schon werden dir Touren in deiner Nähe angezeigt.
2. Bikepacking-Ausrüstung: was unbedingt mit muss
Packen für dein Bikepacking-Abenteuer heißt: die Balance finden zwischen ’nicht zu viel‘ und ’nicht zu wenig‘. Das heißt aber nicht, dass du von Anfang an die besten Ultralight-Ausrüstung haben solltest. Probiere das Bikepacking doch erstmal aus und dann kannst du deine Ausrüstung nach und nach verbessern. Nichtsdestotrotz gibt es einige Sachen, die du auf jeden Fall dabei haben solltest. Eine gut gepolsterte Radhose, die wie eine zweite Haut sitzt, ist unerlässlich, um Scheuerstellen zu vermeiden. Neben einem Helm und ein oder zwei Sets Radkleidung – je nachdem, ob du unterwegs wechseln oder waschen möchtest – ist Regenkleidung unverzichtbar. Denke dabei nicht nur an eine Regenjacke und -hose, sondern auch an Überschuhe, da die Füße schnell nass werden. Eine Sonnen- oder Radbrille zum Schutz vor Fliegen oder kleinen Ästen auf Schotterwegen sind ebenfalls wichtig.
Falls du zelten möchtest, brauchst du ein leichtes und kleines Zelt, sowie eine Isomatte und einen Schlafsack. Falls du dir unterwegs Essen oder Kaffee kochen möchtest, gehört auch ein Kocher, einen kleinen Topf und eventuell einen Göffel (Löffel/Gabel) dazu. Brotzeit tut es aber auch und damit sparst du dir ziemlich viel Platz und Gewicht – am Anfang sicherlich nicht schlecht. Für den Abend sind ein T-Shirt, eine Daunenjacke und eine leichte Jogginghose/Leggings praktisch. Wenn es ganz kalt wird, nehme ich meistens noch einen Schlauchtuch und Handschuhe mit. Für mich ist zudem eine Powerbank unverzichtbar, da ich mein Handy für alles Organisatorische benötigst – von Unterkünften bis zur Routenplanung, und ich damit unterwegs auch Bilder machen möchte. Und last but not least: eine Stirnlampe.
Mein Bikepacking-Zelt: das Hubba Hubba Bikepack 2 von MSR
Bewährtes in neuem Gewand. Das beliebte Hubba Hubba von MSR gibt es nun auch als spezielles Bikepacking-Zelt: das Hubba Hubba Bikepack*. Es zeichnet sich aus durch kürzere Zeltstangen aus, die den Transport auf dem Fahrrad erleichtern, ein unauffälliges grünes Außenzelt für diskretes Campen und eine inkludierte Lenkertasche. Das Zelt ist leicht, gut packbar, einfach aufbaubar und hat einige tolle Features, die BikepackerInnen schätzen werden. Es ist erhältlich als Ein- oder Zweimannzelt. Was ich persönlich liebe: du kannst auch nur das Innenzelt nutzen und nachts die Sterne sehen!
3. Genug essen und trinken
Es ist super wichtig, während der Fahrt regelmäßig zu essen. Dadurch vermeidest du, dass dein Körper plötzlich schlapp wird. Ich nehme immer Riegel und leichte Snacks mit und achte darauf, ausreichend und kohlenhydratreich zu essen. Abends gibt’s meistens Nudeln oder Couscous und morgens Haferflocken/Müsli oder Milchreis. Und ja, ich bin auch eine Genuss-Radfahrerin, also gönne ich mir gerne auch mal ein Stück Kuchen auf einer Terrassen.
Achte auch darauf, genug zu trinken. Vor allem an warmen Tagen schwitzt man ganz schön beim Bikepacken. Aber auch wenn es kalt ist, solltest du ordentlich trinken. Ich habe immer mindestens zwei 1-Liter-Flaschen dabei und schaue unterwegs, wo ich sie auffüllen kann. Planungstools wie komoot zeigen z.B. Trinkbrunnen an. Wenn ich mir in einer Bäckerei etwas hole, frage ich oft, ob sie meine Trinkflaschen auffüllen würden. Einfach nett fragen, dann ist die Antwort meistens ja. Mittlerweile habe ich auch immer öfters das Trinksystem von Platypus dabei, sodass ich unterwegs Wasser aus Bächen filtern kann.
Praktisch für durstige BikepackerInnen: QuickDraw-Filtersystem von Platypus
Das Platypus QuickDraw-Filtersystem ist ein ultraleichter Wasserfilter, der Bakterien, Protozoen und Partikel aus dem Wasser entfernt. Dafür nutzt er winzige Hohlfasern, um 99,9 % der Protozoen und 99,9999 % der Bakterien zu entfernen. Der Wasserspeicher hat eine Polyethylen-Innenschicht, die für einen geschmacksneutralen Trinkgenuss sorgt. Eine Integritätsprüfung stellt sicher, dass der Filter ordnungsgemäß funktioniert. Mit nur 102 g (3,6 oz.) ist der Filter ultraleicht und passt problemlos in einer der Bikepacking-Taschen (bei mir: in der Rahmentasche).Der QuickDraw hat bei meinem Test einen Liter Wasser in etwa 44 Sekunden gefiltert. Das ist nicht so schnell wie der Hersteller verspricht, aber es könnte auch an meiner nachlassenden Kraft gelegen haben 😉 Zu Beginn erfordert das Filtersystem mehr Kraft, wird aber mit der Zeit leichter zu handhaben. Und ach, wenn es etwas länger dauert, kann man die Pause ja eigentlich auch gut genießen. Zur Reinigung des Systems unterwegs genügt kräftiges Schütteln. Für eine gründlichere Reinigung empfiehlt Platypus, den Filter mit Aquatabs oder einer Mischung aus Wasser und Haushaltsbleiche zu desinfizieren.
4. Weiß, wo du dein Zelt aufschlagen darfst
Trotz der oft idyllischen Fotos: Wildcampen ist in Deutschland und vielen der umringenden Ländern leider verboten. Plane deine Tour daher so, dass du abends einen Campingplatz erreichst, anstatt dein Zelt irgendwo in der Natur aufzuschlagen. Ich bin kein großer Fan von Vorbuchen – man weiß ja nie, wie weit man kommt. Aber für kürze Bikepacking-Touren (max. 5 Tage) suche ich mir schon gerne ein paar Möglichkeiten vor der Tour raus. Das muss allerdings nicht unbedingt ein Campingplatz sein. Alternativ kannst du Portale wie 1Nite Tent oder Warmshowers (kostenfrei, wie Couchsurfing), Campspace* (kostenpflichtig) oder Nomady (kostenpflichtig) nutzen, wo Privatpersonen ihre Gärten oder Grundstück für Camper anbieten. Wer es noch wilder mag und kontaktfreudig ist, kann auch direkt Leute anzusprechen, ob sie ein Plätzchen im Garten haben.
5. Radtaschen fürs Bikepacking: Lass dein Rad das Gewicht tragen und nicht dein Rücken
Als Bikepacking-AnfängerIn besitzt du wahrscheinlich noch keine umfangreiche Ausrüstung und du brauchst auch nicht gleich riesig viel Geld in die Hand zu nehmen. Wovon ich dir aber abraten kann: Bikepacken mit Rucksack. Das wird auf Dauer echt anstrengend. Es ist wichtig, die meisten Dinge direkt am Fahrrad zu befestigen. Wasserdichte Packsäcke sind die ideale Begleiter für deine Reise und lassen sich eventuell mit Expandern oder Kabelbindern schnell und einfach am Rad fixieren. Das Angebot an guten und günstigen Bikepacking-Taschen ist mittlerweile sehr groß und wird kontinuierlich erweitert. Oder vielleicht kannst du dir bei Freunden oder Bekannten etwas ausleihen?
6. Schlafkomfort erhöhen = mehr Spaß
Beim Schlaf lohnt sich eine Investition, denn eine erholsame Nacht ist durch nichts zu ersetzen. Wenn du bisher eine klassische Isomatte benutzt hast, könnte es sinnvoll sein, zu einer aufblasbaren Variante zu wechseln. Denn roll- oder faltbare Isomatten sind nicht nur sperrig und daher schwer zu transportieren, sondern bieten auch weniger Komfort. Auf dem Markt gibt es viele Alternativen. Hersteller wie Therm-A-Rest bieten leichte und kompakte Schlafunterlagen an, die so klein wie eine Wasserflasche verpackt werden können. Beim Schlafsack ist es wichtig, auf die Komfort- und Limit-Temperatur zu achten. Zu welcher Jahreszeit wirst du unterwegs sein? Berücksichtige dabei, dass es nachts viel kälter sein könnte als tagsüber. Am Boden ist es meistens noch etwas kälter. Hier spielt natürlich auch dein eigenes Befinden mit.
Isomatte NEOAIR XLITE NXT und Schlafsack Soros von Therm-A-rest
Die Isomatte NEOAIR XLITE NXT* hat mich bereits beim Auspacken mit der guten Verarbeitung überzeugt. Der mitgelieferte Luftsack erleichtert das Aufpumpen, auch wenn es etwas dauert. Das WingLock-Ventil verhindert Luftverlust beim Aufpumpen, und der Luftsack sorgt dafür, dass keine feuchte Atemluft in die Matte gelangt. Der Luftdruck lässt sich über das Ventil einfach anpassen, was nach ein paar Einsätzen intuitiv funktioniert. Der Schlafkomfort ist mit einer Dicke von 7,6 cm für mich perfekt. Das war mir besonders wichtig, weil ich auch mal auf steinigem oder unebenem Untergrund zelte. Die Regular-Größe mit 51 cm Breite reicht mir, aber könnte für manche Nutzer zu schmal sein; eine breitere Version mit 64 cm ist verfügbar. Positiv ist, dass die Matte nicht ganz so viel raschelt als vergleichbare Isomatten, die ich getestet habe. Damit ist auch mein Zeltbuddy ganz happy 😉 Das Zusammenrollen und Verpacken in den mitgelieferten Beutel gelingt einfach. Der Packsack ist zum Glück nicht zu eng. Mit 450 g (inkl. Packbeutel, Pumpsack und Reparaturset) ist die Matte leicht. Der R-Wert von 4,5 ist bei dem Gewicht auch echt gut und sollte für alle Jahreszeiten (bis ca. -11 Grad) reichen.
Wer zeltet, braucht natürlich auch einen Schlafsack und ich habe mir den Therm-A-Rest Soros 0 zugelegt. Dieser Sommerschlafsack hat eine Synthetikfüllung und einem Komfort-Limit von 5 Grad Celsius. Geliefert wird er mit einem komprimierbaren Packsack und einer Aufbewahrungstasche. Der geschmeidige YKK-Reißverschluss verhakelt kaum und sorgt dafür, dass du den Schlafsack bis in den Kinnbereich zuziehen kannst. Die Kapuze lässt sich per Kordelzug so weit zuziehen, dass nur noch die Nasenspitze herausschaut. Der Kordelstopper ist am Schlafsack befestigt; so findest du ihn auch noch im Dunkeln. Die Synergy Links-Bänder unterhalb des Schlafsacks ermöglichen die Befestigung an der Isomatte, sodass man nicht herunterrutscht. Das finde ich persönlich super praktisch, vor allem wenn man – wie ich – eine relativ schmale Isomatte hat. Wenn du nachts oft die Schlafposition änderst, kannst du die Bänder besser unbefestigt lassen. Der Stoff vom Schlafsack ist angenehm und leise. Die eraLoft-Isolierung ist leicht und gut komprimierbar. Sie sollte auch in feuchtem Zustand noch wärmend sein, aber damit habe ich – zum Glück – noch keine Erfahrung. Der Schnitt erleichtert das Ein- und Aussteigen. Größe Regular passt für Personen bis 183 cm und bietet einen komfortablen Brustumfang von 160 cm, eine Hüftweite von 155 cm und einen Fußumfang von 117 cm. Zusätzlich sind noch zwei andere Größen erhältlich.
7. Check ab und zu mal das Wetter
Schlechtes Wetter gibt es nicht. Na gut, aber deine Bikepacking-Tour mach wesentlich mehr Spaß, wenn der Regen nicht tagelang auf deinen Helm prasselt oder der Wind verhindert, dass du überhaupt voran kommst. Bei einer Bikepacking-Tour verbringst du den ganzen Tag im Freien und bist den Elementen ausgesetzt. Daher ist es schon wichtig, zu wissen, wann und wie viel Regen zu erwarten ist. Auf diese Weise kannst du schnell auf Regenbekleidung zurückgreifen und sicherstellen, dass alle Taschen gut verschlossen sind. Auch die Stärke und Richtung des Windes sind für deine Tagesplanung wichtig. Ich nutze eine Mischung aus der Meteo Blue-App und die Windfinder-App, mit der du in der Kartenansicht die Entwicklung von Wind, Niederschlag und Temperatur für ganze Regionen und die kommende Woche verfolgen kannst.
8. Mach’s dir beim Essen möglichst einfach
Ich weiß: es gibt im Internet unzählige schöne Bilder von Outdoor-Essen. Draußen zu kochen, nachdem du schon 100 Kilometer gefahren bist und gleich noch das Zelt aufbauen musst, ist aber echt eine Sache für sich. Meine Bikepacking-Tage enden deshalb meistens im Supermarkt, auf der Suche nach einem gesunden Fertiggericht, das man nur warmmachen muss. Oder wenn es noch einfacher und schneller gehen muss: auf der Suche nach den Zutaten für die perfekte Brotzeit 😉 Für das Frühstück mische ich mir zu Hause schon Hafermilchpulver mit Müsli oder Haferflocken und eventuell noch ein paar Trockenfrüchten. Die Mischung kann ich dann ins kochende Wasser gießen und schon gibt’s Frühstück!
Leichtgewicht Kocher PocketRocket Deluxe von MSR
Der MSR Pocket Rocket Deluxe ist einer der kompaktesten Gaskocher auf dem Markt und hat mich mit einer guten Leistungsfähigkeit beeindruckt, trotz seines kleinen Packmaßes. Er ist robust gebaut und vermittelt sofort Vertrauen in seine Stabilität, selbst für größere Töpfe. MSR gibt an, dass der Kocher Töpfe bis zu einem Durchmesser von 20 cm und einer Höhe von 12 cm sowie einem Gewicht von bis zu 3,6 kg tragen kann. Ich habe beim Bikepacking natürlich immer leichtere und kleinere Töpfe verwendet, aber es ist beruhigend zu wissen, dass der Kocher theoretisch mehr leisten kann. Die Piezozündung an der Seite faszinierte mich sofort. Ein kleiner Metallhebel genügt, um den Brenner zu entzünden. Die Bedienung ist einfach: Gas aufdrehen, anzünden, Topf aufsetzen, kochen, Gas zudrehen – fertig. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Gasregler, der nicht nur äußerst präzise arbeitet, sondern sich auch für den Transport einklappen lässt – ein klarer Vorteil! Zusätzlich sorgt der Druckregler dafür, dass man unter nahezu allen Wetterbedingungen problemlos kochen kann. Mit seinen 83 Gramm gehört der PocketRocket Deluxe von MSR zur Ultraleichtklasse und ist damit sehr gut fürs Bikepacking geeignet.
9. Kein Bikepacking ohne Flickzeug
Für längere Radtouren sind grundlegende Reparaturkenntnisse unerlässlich. Das Flicken von Schläuchen und Reifen ist das A und O, sonst könnte die Tour schnell vorbei sein. Es ist empfehlenswert, ein kleines Werkzeug-Set, Flickzeug, eine Luftpumpe, einen Ersatzschlauch und mindestens drei Reifenheber dabei zu haben. Wenn du mit mehreren Personen unterwegs bist, kannst du die Sachen natürlich untereinander verteilen. Nicht jeder braucht jedes Teil mitnehmen.
10. Schnapp dir dein Rad und fahr los!
Die perfekte Ausrüstung, das perfekte Bike, die perfekte Route… Gibt’s nicht. Und bevor die wartest bis alles perfekt durchgeplant ist und alle Bikepacking-Tipps der Welt gelesen hast, ist der Sommer schon wieder vorbei 😉 Grundsätzlich kann jedes Fahrrad mit Bikepacking-Taschen ausgestattet werden, sodass du sofort starten kannst! Also warum nicht gleich am Wochenende eine kleine Bikepacking-Tour fahren?
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